22.02.2015 Die Mamos und die Friedensbäume - Cosmic Cine Filmfestival
Unsere Filmreise war so schön und magisch. Voller Dankbarkeit blicken wir zurück und voller Zuversicht und Hoffnung in die Zukunft. Der große Film ist noch lange nicht fertig da es an Gelder mangelt... Gegensätzlich verhält es sich mit den Einladungen von einigen Vertretern indigener Völker, welche es sehr begrüßen würden, gemeinsam Friedensrituale zu halten so auch unsere Friedens- bäume zu pflanzen.
Wir haben Einladungen zu weiteren Aufnahmen in aller Welt erhalten, so dass wir gegenwärtig Reisen und Dreharbeiten zu folgenden Erdhütervölkern/Gastgebern vorbereiten:
- Kolumbien, zu den Mamos in der Sierra Nevada
- Grönland, zu dem Schamanen Angaangaq
- Peru, Stamm der Quechua-Indianer
- Australien, zu den Aborigines
- Neuseeland, zu dem Friedensvolk der Waitaha
- Hawaii, zu den Hunas
Auf einem internationalen Erdheilertreffen im Norden Montanas - White Fish - Anfang September 2014 begegnete das PeaceTree Filmteam vier Gesandten eines sehr alten Volkes der Arhuacas - auch Kogis genannt - aus der Sierra Nevada de Santa Marta, dem höchsten Küstengebiet der Erde in Kolumbien.
Ihr Volk nennt sie die MAMOS. Sie sind ihre Schamanen und Priester - die schon in jungen Jahren speziell nach einer seit je her weitergegeben Tradition aufwachsen, wodurch sie ein erweitertes Bewusstsein erhalten.
Sie sind daher noch direkt mit dem Ursprung der Schöpfung – den sie Alúna nennen – verbunden.
Bei den Arhuacas handelt es sich um ein kleines Volk, welches unglaublicherweise den vielen Widrigkeiten der Vergangenheit strotzen konnte. Sie sind bis heute Hüter und Träger einer uralten Weisheit, und leben nach den ursprünglichen und universellen Gesetzmäßigkeiten.
Sie selber bezeichnen sich als Kenner der natürlichen Ordnung und Hüter der Erde. In demütiger und tätiger Liebe zu IHR behüten sie im wahrsten Sinne des Wortes hoch oben in ihren Bergen - die sie selbst das Herz der Erde nennen - ein starkes Herzenswissen.
So eröffnen die Mamos Dwawiku (Simon Del Miro Izquierdo Izquierdo), Seyaringuma (Wilfrido Othoniel Izquierdo Torres), Kasiney (Miguel Angel Torres Torres) und Nerunguma (Crispin Torres) Räume mit unbeschreiblich berührender und außergewöhnlicher Atmosphäre - Friede, Schönheit, Klarheit und viel Freude!
Die Botschaften der Mamos sind voller Weisheit, die aus der Mitte ihrer Herzen kommt.
Doch das Leben der Mamos und ihres Volkes, als auch ihre heilige Erde ist massiv bedroht.
In ihrer tiefen Verbundenheit und Liebe, aber auch großen Sorge zur gesamten Schöpfung haben sie sich auf einen beschwerlichen Weg gemacht um so viele Menschen wie nur möglich mit ihren Botschaften zu berühren. Botschaften - um Frieden für die Welt zu bewirken.
Ihr Anliegen ist in seiner Schlichtheit von unübertrefflicher Wichtigkeit: Der Weg des spirituellen Bewusstseins ist der Weg des Friedens - des wahrhaftigen Friedens.
Unser Kurzfilm zeichnet eine vom Leben herzgezauberte Begegnung auf. Mögen die MAMOS und ihre Botschaften so viele Herzen wie möglich berühren!