Vita
In Meersburg am Bodensee durfte ich in dieser Inkarnation meinen ersten Atemzug vollziehen, um dann alsbald nach Avignon in Südfrankreich zu ziehen und dort meine ersten Lebensjahre zu verbringen. Gezeugt wurde ich jedoch in Frankreich. Die Stadtmauern, der Papstpalast und die halbe Brücke über die Rhone waren eindrückliche Monumente in meinen ersten Jahren und begleiten mich bis zum heutigen Tage. Die Gerüche und das Licht der Provence sind ein elementarer Aspekt in mir. Ich liebe Südfrankreich! Französisch ist meine Muttersprache.
Thema Kultur, Examen und Noten
Es wurde immer klarer, dass in der Welt der Erwachsenen äußerliche Werte von Wichtigkeit waren. Sie stellten Beurteilung in gut und schlecht in den Mittelpunkt. Akurates hundertprozentiges Widergeben ihrer Realitäten und Erlerntem, dass war richitg. Alles Andere eben nur ungenügend oder allenfalls befriedigend. Gut und sehr gut nur das, was genau die Bücher wiedergab. Das fühlte sich in meiner Kinderwelt viel zu eingrenzend ein. Es widersprach meiner inneren Welt in der es so viel mehr gab als das Einmaleins und strikte Vorgaben. Außerdem sah ich so manches was die Lehrer als Wahrheiten unterbreiteten anders. Im Religions und Kunstunterricht erlebte ich weitaus mehr Spielraum und auch tolerante Lehrer. Mein Vater sagte oft, dass meine sehr guten Noten in Religion und Kunst mich nirgendwo hin führen würden. Ist es nicht seltsam, dass Noten zu Richtlinien werden die einem das Leben diktieren? In meinem Fall war das so!
So weit ich mich erinnern kann war ich ein Freigeist und entsprach nicht den Normen. Noten dienen der Menschheit nur sehr begrenzt. Beurteilungen dienen uns nicht. Sie halten eine fiktive Welt aufrecht und bringen Trennung und Leid. Hochintellktuell ist die Menschheit gerade dabei zu glauben, dass Masken die Teesieben gleichen noch nie isolierte und wissenschaflich bewiesene Viren davon abhalten könnten uns gegenseitig umzubringen. Das kulturelle Leben gleicht immer mehr einem okkulten Kult und führt die Menscheit zunehmend in Abhängigkeit, Isolierung und Verdummung. Was uns vermutlich umbringen wird ist das sich Verlassen auf scheinbare Autoritäten. Ich tue es nicht.
Natur als Lehrerin
Schon immer war es für mich elementar wichtig mich mit der Natur zu verbinden. In ihr fand ich Halt, Trost und Beistand. Sie war da, lehrte mich und gab mir Raum zu sein. Die Natur ist weise, sie ist logisch und sie ist lebensförderlich. Bis 2014 lebte ich am Bodensee, das Herzchakra von Europa. Danach begann ich immer mehr dem Ruf meiner Seele zu folgen und entsprechend änderte sich mein Lebensstandort. Momentan lebe ich in Neusseeland.
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Ergotherapiestudium
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Grundstudium Pädagogik
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Grundstudium Sozialpädagogik
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Tanz-und Bewegungstherapie
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Reittherapie
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Tiergestützte Therapie
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Körperpsychotherapie
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Atemtherapie
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Biofeedbackcoaching
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Psychotherapie (HP)
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Traumatherapie
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Yogatherapie
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Coach für Stressmanagement und Entspannung
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Yogalehrerin (in Ausbildung)
Es gibt viele Möglichkeiten das Leben zu verstehen.
Ich möchte Ihnen hier gerne etwas von mir erzählen - wie ich bisher vorging - sich mir die Dinge erschlossen haben. Wie ich versuche, das Leben zu verstehen.
Wie alle Kinder stellte ich Fragen. Doch ich war viel alleine und es war keiner da um sie mir zu beantworten. So wandte ich mich an andere Ansprechpartner: Die Natur und die geistige Welt. Es waren Fragen über den Sinn des Lebens, den Tod, die Zeit, die Unendlichkeit, Gerechtigkeit und weitere Themen. In gewissem Sinne waren es philosophische Anliegen. Eine zentrale Frage die in den vergangenen Jahren zunehmend an Wichtigkeit gewonnen hat ist: „Wie werde ich zur Liebenden - zum Liebenden meiner Selbst“. Und - „Wie werde ich zur Liebenden - zum Liebenden der Menschheit und der Erde?"
Auf meiner Abenteuerreise zu meinem wahren Selbst, welche sich vermutlich bis zu meinem letzten Atemzug gestalten wird, habe ich bisher viele Schlüsselmomente, Prozessimpulse, Einweihungen und anderweitig zu beschreibende Ereignisse erfahren. Das gesamte Leben ist für mich eine unendliche Abfolge von Sequenzen, die mich selber reflektieren und durch diese ich mich wiederrum selber erfahren kann, um mich in Folge immer wieder aufs Neue erweitert zu erschaffen. So erfahre ich mein Leben wie einen großen Strom: Ich bin der Fluss selber, und zugleich erfinde ich mich aber in jedem Moment neu, um meinen Flussverlauf, meine Fließintensität, meine Tiefe zu verändern.
Betrachte ich das Leben hier auf Erden als eine Mysterienschule, mit dem Ziel der Selbstrealisierung, so dass das Selbst immer mehr zur Materie wird, also durch mein körperliches Sein unmittelbar zum Ausdruck gebracht werden kann, so durchdringe ich im Verlaufe meines Lebensflusses viele Lektionen.
Lektionen solcher Art, dass sie mich immer tiefer und intensiver zu mir selber führen, um ein selbstermächtigtes Leben in Fülle, Freiheit und Liebe zu führen. Jedoch können die Lektionen als schwer und hinderlich erlebt werden, so dass einem die Lebensfreude vergeht, bis hin, dass manch einer auch den Lebenssinn verliert.
Und ich kann sagen - bei mir war es oft alles andere als leicht oder fühlte sich gut an! Ich durfte alles mögliche aus sehr naher Perspektive erfahren - " am eigenen Leib erleben".
"Was wir als Welt erleben, ist das Resultat unseres Handelns, Fühlens und Denken." (Ulrich Warnke)
Durch meine langjährige Erfahrung in der Begleitung vieler Menschen auf ihrem Lebensweg, durfte ich weitere tiefe Einblicke in die menschliche "black box" erhalten. Somit habe ich viel gesehen, erlebt und auch selber durchlebt.
Innerpersönliche und zwischenmenschlichen Phänomene in buntester Art und Weise sind mir vertraut, nichts schreckt mich ab oder ängstigt mich. Alles darf sein und hat seine Berechtigung.
Auch wenn sich Lektionen als hart, ungerecht oder in irgendeiner anderen Art und Weise negativ anfühlen, so ist es dennoch nicht ihre Natur uns Menschen vertreiben zu wollen!
Im Gegenteil. Als stete Reflektion dessen was sich (oft unbeobachtet) in uns abspielt, sind diese Lektionen lediglich Hinweise darauf, was uns noch blockiert und uns daran hindert wahrhaftig die zu sein die wir in Wirklichkeit tatsächlich sind. Laufe ich vor meinen Lektionen davon, laufe ich vor mir selber davon.
Wir Menschen, die die verantwortungsvolle Aufgabe haben unser Leben hier auf der Erde zu gestalten, müssen jedoch nicht einer Willkür unserer oft unbewusst erschaffenen Lektionen ausgesetzt sein. Das Prinzip "try and error" - ob mit oder ohne Vervielfältigung ähnlicher Lektionen, ist in der Tat eine sehr wirksame und wenn einmal verstanden, zutiefst bereichernde Art und Weise sein Leben zu begreifen und zu führen. Wir haben eine freien Willen der uns ermächtigt uns selber immer besser kennen zu lernen uns unser selber bewusster zu werden.
Jedoch gibt es allgemeingültige Grundprinzipien und Regeln des menschlichen Seins.
"Wir sind die, auf die wir gewartet haben." (Weissagung der Hopis)
Lange Zeit waren diese Grundprinzipien vielen Menschen aus verschiedenen Gründen nicht oder nur partiell zugänglich. So wurden sie als Mysterien erlebt, eine Art geheimes Wissen, welches nur "Auserwählten" zugänglich war.
Doch diese Zeiten sind ein für allemal beendet, denn jede Frau und jeder Mann und jedes Kind sind die Auserwählten.