Sieben Schlüssel für ein Leben in Freude, Selbstbestimmung und Freiheit
Welches der Elemente ist am wichtigsten damit ein Baum gesund und stark wachsen kann? Der Boden? Die Sonne? Der Wind? Das Wasser?
Im Folgenden möchte ich die Leserin, den Leser auf einen Ausflug mitnehmen, um Erkenntnisse zu teilen, die ich durch meine zunehmende Anbindung zur Erde gewann. Sie offenbarten sich aus meinem Sein und helfen mir immer mehr Heilung, Glück und Frieden zu finden. Sie haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und werden hier, entsprechend dem steten Wandel der Zeit, ergänzt, erweitert oder aber auch wiederrufen. Wer weiß? Es ist ein Ausschnitt aus meinem Leben - ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
1. Schlüssel
Verstehen heißt nicht wissen und - ich bin nicht mein Verstand. Prinzipien des Lebens und des Seins lassen sich nur bedingt lehren. Auch diese Lebensprinzipien unterliegen wiederrum darüberstehenden universellen Gesetzen. Die Verinnerlichung eines jeglichen Wissens gewinnt nur an Wirkkraft und somit an Macht, wenn dieses in Anbindung zum Herzen geschieht. Die Weisheit des Herzens ist wiederrum die Summe all unserer Erfahrungen, die wir bewusst und sehend in unser komplettes Sein integriert und bejaht haben.
2. Schlüssel
Die innere Lichtsäule. Um geschmeidig den Anforderungen des Lebens gerecht zu werden und dabei kreativ sich selber sein zu können, ist ein wichtiger Schlüssel die Aktivierung der eigenen drei Krafträume und ihre Flammenfelder zu verstärken: Sakraler Raum/ sakrale Flamme, Herzensraum/ Herzensflamme, geistiger Raum/ geistige Flamme. Diese gilt es bewusst wahrzunehmen, zu stärken und eine ausgewogene Verbindung und Balance zwischen ihnen zu finden.
3. Schlüssel
Unsere Gesamtheit annehmen. Wahre Schöpferkraft kommt aus dem Gewahrsein des "Ich bin" und des "Sein". Ein weiterer Schlüssel ist, sich der eigenen "Ich bin Gegenwart" gewahr zu werden und sich diesem Seins- Zustand zu öffnen. Dies geschieht durch die immanente Anbindung zum Herzen welche durch die Integration der Qualitäten von Herzensgüte und Herzensweisheit vollzogen wird. Das bedeutet die Anbindung zu uns selber, zur Mutter Erde, als auch zur universellen Ordnung. Einheit ist der Dreh- und Angelpunkt der Macht. Wir sind eins mit Gott, mit der Liebe und mit dem Leben. Erst wenn wir bereit sind, die Gesamtheit unserer Göttlichkeit und unserer Menschlichkeit anzunehmen, können wir Einheit erleben, und vollständige menschliche Wesen SEIN.
4. Schlüssel
Leben heißt zu lieben. Hingabe als Durchganspforte zur Liebe. Hingabe hat unmittelbare Auswirkung auf unser Glückserleben. Und Freude ist die allersanfteste Landebahn für die Liebe. Wir sind hier auf diesem wunderbaren Planeten um die Liebe allgegenwärtig zu verkörpern. Dort wo ich nicht in der Liebe bin, gilt es Bewusstsein zu lenken.
5. Schlüssel
Leben heißt zugleich zu sterben. Hingabe als Zauberschlüssel. Steckt in der Hingabe ein Stück Hergeben von sich selber? Ja, denn in diesen Momenten verändert sich mein "Seins- Level" und mein Ego bekommt zunehmend eine andere Bedeutung und Aufgabe. Die Energie erhöht sich und somit erfährt die bisherige Emanation eine neue Ausdrucksform. Mein altes Sein gebiert ein neues Sein, so dass die alte Form weicht. Im Grunde genommen stellt dies einen permanenten Zustand dar - denn alles ist Veränderung. Stillstand existiert nicht. Stillstand ist eine Illusion.
In Momenten der Hingabe kann sich der Mensch diesen steten Wandels in ganz besonderer Art und Weise bewusst werden. Daher ist das Erleben von Hingabe sehr wichtig, denn sie ist ein Dimensionstor zur Erfahrung dessen was wir sind - nämlich sich in Bewegung befindende Energie. Wir sind Wesen in steter Expansion.
6. Schlüssel
Polaritäten erkennen, begreifen und vereinen. Die Welt ist wie ein schöner Vogel. Seine beiden Schwingen sind Mann und Frau. Wenn auch nur ein Flügel verletzt wird, kann der Vogel nicht mehr fliegen. In der Vereinigung der beiden Schöpfungsprinzipien - männlich und weiblich - wird das innere heilige Kind geboren. Die Christuskraft beginnt aus uns heraus zu leuchten und unser Sein zu durchwirken. In der verstandenen und tatsächlich gelebten Vereinigung erleben wir das Eins Sein mit allem was ist: Ich bin die Welt - die Welt ist Ich. Wir sind die Welt- die Welt sind Wir.
7. Schlüssel
Durch Demut, Hingabe und wahrer Kommunikation zur Erde die Heiligkeit der Mutter erkennen. Die Natur ist unendlich mehr als eine Umwelt, eine Nahrungsquelle für unsere Körper oder eine schöne Verzierung. Verbinden wir uns mit der Erde und erleben die Einheit mit ihr, enthüllt sie unser eigenes Leben und den Sinn unseres Seins. Um zu einem Verständnis unserern tiefsten Wesens zu gelangen, müssen wir die Naturerscheinungen verstehen. Im schöpfenden Schoße der behütenden Mutter und durch unsere Rückanbindung, ist die Aufhebung der Trennung und dem damit einhergehenden Erleben von Einheit möglich!
Dies sind initiierende Impulse, um u.a. Erfahrungen des sich reich beschenkt Fühlens und getragen Seins zu machen – Impulse für weitgreifende Transformation und Geburtsstunde eines nachhaltigen Paradigmenwechsels.
Vom Mangel in die Fülle – vom Misstrauen ins Vertrauen – Vertrauen in sich und Vertrauen ins Leben. Von der Sorge in die Freude.
Ist einmal Bewusstsein geschaffen, kann dieser Umstand nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wenn ein Mensch sich von dieser unglaublichen Überfülle und Liebe berühren lässt, so ist das der Beginn einer großen Herzens-Liebe. Eine Partnerschaft in der Achtsamkeit, Fairness, Geben und Nehmen und ein wahres Miteinander immer selbstverständlicher wird.
Grundlage für ein Leben in Balance – mit sich und seiner menschlichen als auch nicht-menschlichen Umwelt, in der absolute Gleichwertigkeit und Gleich – Gültigkeit herrscht.
Es ist die Rückanbindung an eine uralte, elementare und verehrungswürdige Beziehung. Ist uns die Erde heilig, so werden wir uns unserer eigenen Einzigartigkeit und Heiligkeit gewahr. Werden wir uns unserer Einzigartigkeit und Schönheit gewahr, so werden wir uns der Heiligkeit und Schönheit der Erde bewusst.
Ein wechselseitiger und untrennbarer Prozess. Durch dessen Spaltung wurde der Mensch nun lange genug von seinen nährenden Ursprüngen abgeschnitten und somit auch von seinem wahren Menschsein abgehalten.
In der Erkenntnis, dass Mensch und Erde untrennbar verbunden sind, vollzieht sich das alchimistische Mysterium wahrer Schöpferkraft zum höchsten Wohle aller, denn der Mensch erfährt im vollem Bewusstsein seine Rückanbindung – die Religio – die ihn das Paradies auf Erden erschaffen lässt – basierend auf einer in Liebe gelebten Beziehung zu allem was ist.